Dienstag, 18. April 2006
Rauher Segleralltag
mku, 02:57h
Ostermontag, 17.4.: Der Wetterbericht für die gesamte Woche ist ernüchternd! Nur westliche Winde sind angesagt. Zugegeben, dass ist der Normallfall in unseren Breiten, aber ab und zu gibt es auch diese
stabilen Ostwindwetterlagen mit viel Sonne und mäßigem Wind - und auf eine solche hatten wir gehofft! Aber was soll's, schließlich wollen wir ja nicht nur Schönwettersegler sein und außerdem kann man mit einem Segelboot auch kreuzen! "Aber nicht bei 6 Bft. und 1,5m Welle, da kreuzt ihr nur auf und ab", meint unser Bootsnachbar und empfiehlt uns den Weg durch den Grönsund. Vermutlich hat er Recht. Wir verwerfen unseren ursprünglichen Plan, außen herum um Falster zu fahren und wählen den Weg durchs Smaland-Fahrwasser.
Morgens um 7:45 geht's los. Zügig kreuzen wir bei herrlichem Sonnenschein und 4 Bft. Kurs SW, zur Einfahrt in den Grönsund.
Ab hier verläuft das Fahrwasser Richtung WNW, den Kurs können wir hart am Wind so eben steuern. Ulrike kämpft tapfer gegenan.
Mitterlerweile hat der Wind auf 6 Bft. aufgefrischt. Wir reffen Groß- und Genua und fahren den Traveller ganz in Lee, um aufrechter segeln zu können. Trotzdem legen uns einzelne Böen fast flach aufs Wasser. Aber es geht dafür zügig voran, und schon kurz nach 15 Uhr stehen wir an der Ansteuerungstonne Gabense Bro.
Nach einem eher mittelmäßigen Anleger bei viel Wind und Schwell in dem kleinen Hafen (beide Heckdalben verpasst) sind wir froh, endlich ausruhen zu können. Die Krönung des Tages ist die heiße Dusche - ohne Automaten, fast wie zu Hause!
stabilen Ostwindwetterlagen mit viel Sonne und mäßigem Wind - und auf eine solche hatten wir gehofft! Aber was soll's, schließlich wollen wir ja nicht nur Schönwettersegler sein und außerdem kann man mit einem Segelboot auch kreuzen! "Aber nicht bei 6 Bft. und 1,5m Welle, da kreuzt ihr nur auf und ab", meint unser Bootsnachbar und empfiehlt uns den Weg durch den Grönsund. Vermutlich hat er Recht. Wir verwerfen unseren ursprünglichen Plan, außen herum um Falster zu fahren und wählen den Weg durchs Smaland-Fahrwasser.
Morgens um 7:45 geht's los. Zügig kreuzen wir bei herrlichem Sonnenschein und 4 Bft. Kurs SW, zur Einfahrt in den Grönsund.
Ab hier verläuft das Fahrwasser Richtung WNW, den Kurs können wir hart am Wind so eben steuern. Ulrike kämpft tapfer gegenan.
Mitterlerweile hat der Wind auf 6 Bft. aufgefrischt. Wir reffen Groß- und Genua und fahren den Traveller ganz in Lee, um aufrechter segeln zu können. Trotzdem legen uns einzelne Böen fast flach aufs Wasser. Aber es geht dafür zügig voran, und schon kurz nach 15 Uhr stehen wir an der Ansteuerungstonne Gabense Bro.
Nach einem eher mittelmäßigen Anleger bei viel Wind und Schwell in dem kleinen Hafen (beide Heckdalben verpasst) sind wir froh, endlich ausruhen zu können. Die Krönung des Tages ist die heiße Dusche - ohne Automaten, fast wie zu Hause!
... comment
becker-marburg,
Dienstag, 18. April 2006, 15:31
Grüße aus Marburg
Hallo Ulricke, hallo Mathias, hallo Ulzicke,
ich freue mich, dass Ihr gut vorankommt und auch schon einige Sonnenstrahlen getankt habt. Die Berichte und Bilder zeigen schon, dass Ihr noch viele schöne Stunden zusammen auf dem Schiff verbringen werdet. Ich wünsche Euch noch gute Winde, gute Laune und eine weitere schöne Etappe.
Viele Grüße
Martina, Axel, Lukas und Marlon
ich freue mich, dass Ihr gut vorankommt und auch schon einige Sonnenstrahlen getankt habt. Die Berichte und Bilder zeigen schon, dass Ihr noch viele schöne Stunden zusammen auf dem Schiff verbringen werdet. Ich wünsche Euch noch gute Winde, gute Laune und eine weitere schöne Etappe.
Viele Grüße
Martina, Axel, Lukas und Marlon
... link
aldebaran,
Dienstag, 18. April 2006, 23:48
Hallo ihr Wikinger!
nach eurer Schilderung kan ich mir gut vorstellen, dass ihr euch ein bisschen wie unerschrockene Wikinger fühlt!! Apropos, Bier kannten die auch schon, was trinkt der Skipper denn? Das Etikett war bisher noch nicht zu entziffern. Aber das ist natürlich nebensächlich, nach meinem alten Übersegler (M 1: 700 000) habt ihr ja wieder 28 sm in Richtung Heimathafen geschafft. Nun denn, haltet die Ohren steif - bei diesen Temperaturen ist etwas wärmeres Bier angesagt, oder? Was trinkt Ulrike nach ihren todesmutigen Ritten eigentlich?
Warmen Ostwind wünschen euch die Rheinländer
Warmen Ostwind wünschen euch die Rheinländer
... link
... comment